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THW - Die Theorie
 

Auflösungen

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Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

2.1 Welche persönliche Schutzausstattung hat jeder Helfer bzw. jeder Helferin immer mitzuführen? Helm, Sicherheitsstiefel, THW Einsatzhandschuhe, Multifunktionaler Einsatzschutzanzug A X 
Helm, Multifunktionaler Einsatzschutzanzug, Schutzbrille B  
Helm, Sicherheitsstiefel, Lederschürze, multifunktionaler Einsatzschutzanzug C  
2.2 Wie muss der Multifunktionale Einsatzschutzanzug des THW gepflegt werden? 95° Kochwäsche A  
Laut Pflegeanleitung des Herstellers B X 
Grundsätzlich mit Kernseife C  
2.3 Wie sind Erste-Hilfe-Leistungen zu dokumentieren? Meldeblock bzw. Verbandbuch A X 
Einsatzsofortmeldung B  
Nur mündlich gegenüber dem/der OB C  
2.4 Wer ist für die Bereitstellung der Arbeitsschutzkleidung verantwortlich? Jede/r Helfer/in selbst A  
Das THW B X 
Die Fachgruppe Logistik C  
2.5 Wofür steht die Abkürzung CBRN? chemisch, biogen, radioaktiv, nuklear A  
chemisch, bioaktiv, radiologisch, natürlich B  
chemisch, biologisch, radiologisch, nuklear C X 
2.6 Wo können THW-Angehörige mit Gefahrstoffen in Berührung kommen? Zu Hause A X 
Im Einsatz B X 
Im Ortsverband C X 
2.7 Wer kann für Vergehen im Umgang mit Gefahrstoffen zur Verantwortung gezogen werden (z. B. Bußgeld)? Jede/r Helfer/in im THW A X 
Nur der Präsident des THW B  
Nur der/die Auftraggeber/in C  
2.8 Was ist bei einem Unfall mit Gefahrstoffen zu beachten? Möglichst großen Abstand zum Unfallort halten, alle Zündquellen fernhalten (Motor abstellen, Rauchverbot, etc.) und die Straße sichern (Warnschilder aufstellen), Straßenbenutzer/innen sowie Anwohnende warnen A X 
Verunfallte aus dem gefährlichen Bereich bringen (Schutzmaßnahmen unbedingt beachten - Eigenschutz!) B X 
Es müssen keine Schutzmaßnahmen getroffen werden C  
2.9 Woran kann ich die Gefährdung, die von einem Gefahrguttransport ausgeht, eindeutig erkennen? Kennzeichnung an den Verpackungen A X 
Fahrzeugkennzeichnung, mitgeführte Fahrzeugpapiere und Merkblätter B X 
Durch Befragung des/der Fahrers/in C  
2.10 Wie werden kennzeichnungspflichtige Gefahrguttransporte unter anderem gekennzeichnet? orange Warntafel A X 
gar nicht B  
Rote Flagge C  
2.11 Welche Bedeutung hat die obere Nummernkombination auf einer orangefarbenen Kennzeichnung (Warntafel) z. B. an einem LKW? Nummer zur Kennzeichnung des Gutes (UN-Nummer) A  
Nummer zur Kennzeichnung der Gefahr B X 
Fahrzeugkennzeichen C  
2.12 Welche Bedeutung hat die untere Nummernkombination auf einer orangefarbenen Kennzeichnung (Warntafel) z. B. an einem LKW Nummer zur Kennzeichnung des Gutes (UN-Nummer) A X 
Nummer zur Kennzeichnung der Gefahr B  
Fahrzeugkennzeichen C  
2.13 Wie oft ist in der Dienststelle eine Evakuierungsübung durchzuführen? bei Bedarf A  
mindestens einmal jährlich B X 
nach jedem Wechsel eines/einer Ortsbeauftragten C  
2.14 Was bedeutet die „3-A-Regel“ im Strahlenschutz? Aufenthaltsdauer auf das Notwendigste beschränken A X 
Abstand so groß wie möglich halten B X 
Abschirmung so groß wie möglich einrichten C X 
2.15 Wovon können biologische Gefahren ausgehen? Bakterien, Viren, Pilze, Algen A X 
Toxine, z. B. Ricin, Botulinumtoxin, usw. B X 
Flöhe, Fliegen, Mücken, Zecken, usw. C X 
2.16 Was versteht man unter Arbeitsschutz? Fürsorge von Vorgesetzten gegenüber den ihnen unterstellten THW-Angehörigen A X 
Erhaltung und Schutz des Arbeitsplatzes bei längerfristiger Erkrankung eines THW-Angehörigen B  
Selbstfürsorge der THW-Angehörigen im Rahmen ihrer Mitwirkungspflicht C X 
2.17 Wo kann ich Informationen über einen Gefahrstoff erhalten? Sicherheitsdatenblatt A X 
in der StAN B  
auf dem Etikett der Verpackung C X 
2.18 Wer ist für die Gefährdungsbeurteilung im Ortsverband verantwortlich? Die Fachkraft für Arbeitssicherheit A  
Der/die Ortsbeauftragte B X 
Der/die Schirrmeister/in C  
2.19 Welche Impfungen müssen unter anderem für die Einsatzbefähigung nachgewiesen werden? Tetanus A X 
Tollwut B  
Hepatitis A und B C X 
2.20 Was bedeutet „Prävention“ im Kontext von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz? Krebsvorsorge A  
Verhütung von Unfällen und Krankheiten B X 
Versicherungsschutz C  
2.21 Wie groß sind im Regelfall die Radien von Gefahren- und Absperrbereich um das Schadenobjekt? 20 m und 30 m A  
5 m und nach Bedarf B  
50 m, 300 m und 500 m C X 
2.22 Was bedeutet die „GAMS-Regel“? Leiter/in der Regionalstelle informieren, Ausfahrt melden, Mitfahrende einweisen, schnell zum Einsatzort A  
Gefährdungsbeurteilung durchführen, Absuchen der Randtrümmer, Menschenrettung vorbereiten, Sanitätsdienst anfordern B  
Gefahren erkennen, Absperren, Menschenrettung, Spezialkräfte anfordern C X 
2.23 Welche Aufgaben hat der/die Sicherheitsbeauftragte in Ihrem Ortsverband? Berater/in in Fragen der Arbeitssicherheit und Unfallverhütung A X 
Verantwortlich für Arbeitssicherheit und Unfallverhütung B  
Verantwortlich für die Erstellung der Dienst- und Ausbildungspläne C  
2.24 Wie muss ich mich im Einsatz bei Hitze verhalten? Viel trinken A X 
Pause in der Sonne B  
Pause im Schatten C X 
2.25 Wie muss ich mich im Einsatz bei Kälte verhalten? Multifunktionalen Einsatzanzug mit Fleecejacke tragen A X 
Glühwein trinken B  
Warme, alkoholfreie Getränke trinken C X 
2.26 Wie muss ich mich bei einem Einsatz mit Regen verhalten? Wenn die Kleidung durchnässt ist, trockene Kleidung anziehen A X 
Nasse Kleidung nicht am Körper trocknen lassen (Erkältungsgefahr) B X 
Pausen in trockenen Räumen abhalten und nasse Einsatzbekleidung trocknen C X 
2.27 Wer hat bei der Evakuierung einer Dienststelle dazu beizutragen, dass alle Personen das Gebäude verlassen haben und sich am Sammelplatz einfinden? Nur der/die Evakuierungshelfer/in A  
Jede einzelne Person B X 
Der/die Brandschutzhelfer/in und der/die Evakuierungshelfer/in C X 
2.28 Was versteht man unter Arbeitsschutz? Selbstfürsorge der THW-Angehörigen im Rahmen ihrer Mitwirkungspflicht A X 
Fürsorge von Vorgesetzten gegenüber den ihnen unterstellten THW-Angehörigen B X 
Maßnahmen, Mittel und Methoden zum Schutz der Beschäftigten vor arbeitsbedingten Sicherheits- und Gesundheitsgefährdungen C X 
2.29 Wer ist für die Gefährdungsbeurteilung im Ortsverband verantwortlich? Die Fachkraft für Arbeitssicherheit A  
Der/die Schirrmeister/in B  
Der/die Ortsbeauftragte C X 
2.30 Was ist Gefahrgut? Gefahrgut sind Stoffe und Gegenstände, von denen auf Grund ihrer Natur, ihrer Eigenschaften oder ihres Zustandes im Zusammenhang mit der Beförderung Gefahren ausgehen können. A X 
Geld und wertvolle Antiquitäten B  
Getränke für die Einheiten C  
2.31 Was sind Gefahrstoffe? Gefahrstoffe sind Stoffe, die Helfern nur selten gefährlich werden können A  
Gefahrstoffe sind Stoffe, Zubereitungen und Erzeugnisse, die bestimmte gefährliche Eigenschaften aufweisen oder von denen chemisch- physikalische Gefahren ausgehen B X 
Gefahrstoffe sind Stoffe, für die ein/e Helfer/in keine Schutzbekleidung benötigt C  
2.32 Welche Beförderungspapiere sind auf Anforderung durch den Fahrer eines GefahrguttransportLKWs vorzulegen? Anschrift des Lieferanten, Beförderungsblätter, Telefonnummer der Spedition und Fahrzeugschein A  
UN­Nummer, Gefahrnummer, offizielle Benennung des Stoffes/Gegenstandes, Klasse des Gutes, Anzahl/Beschreibung Versandstücke, Gesamtmenge, Name und Anschrift des Absenders sowie des Empfängers, Unfallmerkblatt B X 
Lieferschein, Unfallmerkblätter, Lebenslauf C  
2.33 Was sind biologische Gefahrstoffe? Bakterien, Viren, Pilze, Algen A X 
Toxine, z. B. Ricin, Botulinustoxin, usw. B X 
Flöhe, Fliegen, Mücken, Zecken, usw. C X 
2.34 Was sind Eigenschaften chemischer Gefahrstoffe gemäß Gefahrstoffverordnung? Explosionsgefährlich, leicht Entzündlich, giftig, ätzend A X 
Scharf, brennbar, irritierend, färbend B  
Brandfördernd, gesundheitsschädlich, sensibilisierend, umweltgefährlich C X 
2.35 Welche Angaben sind auf einem Gefahrstoffetikett zu finden? Inhalt, Füllmenge, Preis, Lieferant A  
Exakte Bezeichnung des Inhalts, Inhaltsstoffe, Gefahrensymbole und Gefahrenbezeichnungen, ggf. Signalwort „Gefahr“ oder „Achtung“, H- und P-Sätze, Name, Anschrift und Telefonnummer des Herstellers oder Importeurs B X 
Warnzeichen, Sicherheitszeichen, Inhaltsstoffe, Gefahrenklasse, UN-Nummer C  
2.36 Was sind hinsichtlich der Hygiene in jedem Einsatz zu beachten? Im Gefahrenbereich nicht rauchen, essen und trinken A X 
Dekontamination, Waschen, Toilettengang, Ruhen usw. ausschließlich in angeordneten Bereichen des Absperrbereiches B X 
Kontaminierte Einsatzbekleidung zum Essen, Trinken, Rauchen, Toilettengang ablegen und mindestens Hände waschen C X 
2.37 Was ist hinsichtlich der Einsatznachbereitung zu beachten? Gründlich dekontaminieren, waschen, duschen. Einsatzbekleidung fachgerecht reinigen (lassen) A X 
Unwohlsein, Erkrankung, Verletzung melden. Ärztliche Überwachung bei besonderen Gefahren/ Vorkommnissen durchführen lassen B X 
Angebote zur psycho-sozialen Nachsorge wahrnehmen C X